Engadiner Nusstorte

Dieses Rezept habe ich von einer Freundin bekommen, deren Mama es wohl auch häufiger macht. Mittlerweile ist das Rezept bei uns so beliebt, dass ich immer mind. 3 Torten auf einmal mache. Diese werden dann zum Teil auch noch verschickt, an Menschen die sich darüber freuen. Das ist auch leicht möglich, da die Torte leicht 1-2 Wochen haltbar ist und auch super eingefroren werden kann.

375g Mehl

150g kalte Butter

2 Eier

Salz

150g Zucker

Mark einer Vanilleschote

20 sek / Stufe 4 (oder einfach mit der Hand verkneten). Den Teig zu einer Kugel formen und ca 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

2/3 der Teigmenge in einer Tartform (ca. 30cm Durchmesser) ausrollen und einen Rand hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel überall einstechen. Den restlichen Teig weiter im Kühlschrank aufbewahren.

Füllung

  • 250g Puderzucker
  • 25g Honig

in einem Topf zu braunem Karamell schmelzen und ab und zu umrühren.

  • 250g Sahne

dazugießen und unter ständigem Rühren 5-6 Minuten einkochen lassen.

  • 300g Walnusskerne

unterrühren. Den Topf von der Kochstelle nehmen und kurz in kaltes Wasser tauchen. Die Karamellmasse abkühlen lassen, bis sie nur mehr lauwarm ist (da ich sehr ungeduldig bin und ich drei Torten gebacken habe, habe ich sie gleich als heißes verwendet).

Die Füllung auf dem Teig verteilen.

Den restlichen Teig zu einem Kreis von ca. 30cm Durchmesser ausrollen und auf die Füllung legen.
Den Rand etwas von der Form lösen und über den Deckel klappen, mit einer Gabel rundherum eindrücken und die Oberfläche mit der Gabel einstechen.

Heißluft: 180°C 25 Minuten oder
Ober- und Unterhitze 200°C 20-25 Minuten backen.

In der Form auskühlen lassen (ev. Rand forher von der Form lösen).

Mit Puderzucker bestäuben.

Toasties

Schon lange wollte ich dieses Rezept ausprobieren und was soll ich sagen, die Toasties schmecken toll und lassen sich wirklich super einfrieren und dann sofort verwenden. Die Mädels waren auch begeistert. Hier der Link zu der Seite, von der ich das Rezept habe. Viel Spaß damit!

Bild folgt, ich finde es grad nicht 😉

Astrids Elisenlebkuchen

Dieses Rezept habe ich von Astrid bekommen und es sind wirklich sehr köstliche, schokoladige Lebkuchen.

  • 180g Zucker
  • 150g gemalene Nüsse
  • 150g Marzipan, geraspelt
  • 115g Orangenat/Zitronat
  • 60g Mehl
  • 1 Pk. Lebkuchengewürz (15g)
  • Zitronenschale von einer Zitrone
  • 150g Kuchen- oder Bisquitbrösel (ev. von Fertigkuchen)
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 4 Eiweiß

Eiweiß mit Zucker steifschlagen.

Die anderen Zutaten in einer großen Schüssel zusammenmischen. Das Eiweiß unterheben und den Teig auf Oblaten setzen und bei 140°C 30-40 Minuten backen.

Mit Schokolade verzieren.

Marillenkuchen

Dieses Rezept habe ich von einer Freundin aus Österreich bekommen, die, meiner Meinung nach, schon immer den allerbesten Marillenkuchen gebacken hat.
Das Rezept ist für 1 Backblech gedacht, man kann statt Marillen auch alle möglichen anderen Früchte verwenden.

  • 1,5kg Marillen, halbiert, entkernt
  • 4 Eier
  • 200g Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • abgeriebene Schale von einer halben Zitrone
  • 1 TL Backpulver
  • 200g gesiebtes Mehl
  • Staubzucker

Die Eier trennen und die Butter schaumig aufschlagen.

Die Dotter mit der Hälfte des Zuckers und der Butter , dem Vanillezucker, dem Backpulver und der Zitronenschale zur Butter geben und schaumig rühren.

Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu cremigen Schnee schlagen und unter die Buttermischung heben.

Dann vorsichtig das Mehl unterheben.

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen, Backpapier auf das Backblech geben, den Teig auf das Blech streichen und mit Marillenhälften belegen.

40-45 Minuten backen

Den Kuchen auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.

Schokokuchen mit Marillen

Dieses Rezept habe ich von Caro, es ist ein ganz neues und schmeckt ganz ausgezeichnet.
Die Zutaten sind für ein Blech Kuchen.

  • 320g Schokolade 70% Kakao
  • 200g Butter
  • 1 TL geriebener Ingwer
  • 8 Eier
  • 288g Feinkristallzucker
  • 160g geriebene, geröstete Mandeln
  • 130g glattes Mehl
  • 20 Marillen, halbiert, entsteint
  • zerlassene Butter
  • etwas Zucker
  • Marillenmarmelade
  • Staubzucker zum Bestreuen

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und das Backrohr auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Schokolade in kleine Stücke brechen, mit Butter und Ingwer in eine Metallschüssel geben und über einem 40°C warem Wasserbad schmelzen. (Oder Thermomix 7min / 40°C / Stufe 1-2)

Die Eier trennen und die Dotter in die geschmolzene Schokolade rühren.
Das Eiweiß zu Schnee schlagen und den Zucker dabei einrieseln lassen.

Die Mandeln mit dem Mehl gut vermischen.

Dann den Eischnee mit der Schokomasse und der Mehlmischung möglichst luftig zu einem homogenen Teig vermengen und auf das Backblech verteilen.

Die Marillen mit der Schnittfläche nach oben auf dem teig verteilen.

Auf mittlerer Schiene ca 40-45 Minuten backen.

Die Marillenmarmelade mit etwas Wasser zu einem Sirup verkochen und noch heiß auf die gebackenen Marillen streichen.

Mit Staubzucker bestreut servieren.

Rhabarberkranz

Rhabarberkranz

Wenn ich Simon eine große Freude machen will, dann mache ich ihm diesen Rhabarberkranz, dafür lässt er alles andere stehen und liegen.

  • 500g Mehl
  • 100g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 250g Milch
  • 60g Zucker
  • 1 Priese Salz
  • 1 TL Zitronenschale
  • 40g Hefe

3min / Teigknetstufe dann umfüllen und 1 Stunde gehen lassen.

eine Kranzform einfetten.

  • 120g braunen Zucker
  • 120g weiche Butter
  • 1TL Zimt

vermischen.

Den Teig zu einem ca 30 x 40cm großen Rechteck ausrollen und mit der Zimtbutter bestreichen.

  • 250g Rhabarber, ca 1cm großen Stücken

darauf verteilen und

  • Amarettini

über den Teig zerbröseln, verteilen und etwas andrücken.

Den Teig von der Längsseite her stramm aufrollen und der Länge nach in der Hälfte durchschneiden. Die zwei hälften der Rolle miteinander verdrehen und in die Kranzform legen.
Nochmal 30 Minuten gehen lassen. Das Backrohr rechtzeitig auf 180°C vorheizen und den Rhabarberkranz dann 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestreuen.

Bagels

Das ist wohl das allerbeste Gebäck, dass ich in letzter Zeit gebacken habe. Simon und ich habe frisch aus dem Ofen gleich mal 3 Stück verputzt. Sehr empfehlenswert!

  • 100g Wasser
  • 200g Milch
  • 60g Sonnenblumenöl
  • 2 Eiweiß
  • 25g Hefe

5 sek/Stufe 3
10 Minuten ruhen lassen

  • 550g Mehl Typ 550 (ich hab etwas mehr genommen, weil mir der Teig zu weich erschienen ist)
  • 1TL Salz

5 Minuten/Teigknetstufe

Den Teig in einer Schüssel 30 Minuten gehen lassen.

Die Arbeitsfläche und die Hände etwas einölen und den Teig in 9 Stücke teilen.
Jedes Teigstück dünn oval ausrollen, mit sehr weicher Butter bestreichen und mittig bis ca. 2cm vom Rand von oben nach unten einschneiden.

Nun leicht seitlich einrollen und mit den Enden leicht zusammengedrückt auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt) legen.

Weitere 15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Währenddessen den Ofen auf 200g Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mit den 2 Eigelben die Bagles bestreichen und mit Mohn oder Sesam (oder was man sonst so gerne mag) bestreuen.

17-20 Minuten backen.

Schokokuchen vom Blech

Rezeptchallenge

  • 200g Haselnüsse

5 Sekunden/Stufe 10

  • 300g Zucker
  • 250g Mehl
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 50g Kakao
  • 5 Eier
  • 200g Rapsöl
  • 200g Prosecco

35 Sekunden/Stufe 5

Die Masse auf ein Backblech streichen, im vorgeheizten Backofen bei 180°C 20 Minuten backen.

Guß:

  • 1 Tafel Zartbitterschokolade
  • 40g Zahne

2 Minuten/50°C/Stufe 2

Den Kuchen damit bestreichen.

Hermann-Kuchen

Ich glaube, man muss erst in ein gewisses Alter kommen, bis einem das Hermannschicksal ereilt. Jetzt hat es auch mich erwischt. Ich habe von meiner Lieblingsnachbarin einen Hermann bekommen. Wir waren uns dann im Ergebnis nicht sicher, ob und der Hermann so gut schmeckt, dass wir und den Aufwand mit weitergeben und zum rechten Zeitpunkt wiederbekommen, antun wollen.
Mit dabei war auf jeden Fall folgender Text:

Hallo,
ich bin Herrmann, dein neues Familienmitglied für die Dauer von 5 Tagen. Wenn du mich gut behandelst, schenke ich dir Hermannkinder.
Bitte bewahre mich in einer Plastikschüssel auf. Ich mag keinen Kühlschrank, da ist es mir zu kalt. In der Küche fühle ich mich am wohlsten. Einen Deckel mag ich auch nicht, da bekomme ich Platzangst, außerdem ersticke ich da.

  1. Tag:
    Heute brauchst du dich um mich nicht zu kümmern, wir müssen uns zuerst aneinander gewöhnen.
  2. Tag:
    An diesem Tag brauche ich Bewegung. Bitte rühre mich um. (Gabel oder Schneebesen)
  3. Tag:
    Der Hunger zwickt mich. Bitte füttere mich und rühre mich um

    1 Tasse Milch
    1 Tasse Zucker
    1 Tasse Mehl

    Um zu verhindern, dass ich mich selbstständig mache und mein Gefäß verlasse, solltest du mich in eine größere Schüssel geben. Sag nicht, ich habe dich nicht gewarnt.
  4. Tag:
    Heute brauche ich einen Verdauungsspaziergang. Bitte rühr mich um.
  5. Tag:
    ich habe schon wieder Hunger. Bitte füttere mich und rühr mich um.

    1 Tasse Milch
    1 Tasse Zucker
    1 Tasse Mehl

Nun darfst du 3 Hermannkinder (3 Tassen) von mir wegnehmen und sie an 3 Freunde verschenken. Überlege, ob du nicht 1 Kind selbst behältst.

Nach der Geburt meiner Kinder habe ich großen Hunger. Bitte füttere mich.

  • 1 Tasse Öl
  • 1 Tasse Mehl
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 1TL Zimt
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 3 Eier

Dann kannst du noch Nüsse, Kokosflocken, Apfelstücke oder Schokostreusel dazutun. Dann rührst du mich bitte um. Danach gibst du mich in eine Kuchenform und bäckst mich 40-50 Minuten bei 160°C Heißluft.

Dein Hermann